JHV des Freundeskreises Marineschiff EMDEN e.V.

Am 04. Mai 2023 fand in Hamburg auf der Blohm+Voss Werft die Taufe der Korvette EMDEN VI statt. Taufpatin war Frau Lehnigk-Emden, Präsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik der Bundeswehr. U.a. hielt ja auch Oberbürgermeister Kruithoff ein Grußwort. Vertreter des Vorstandes hatten ebenfalls eine Einladung erhalten. Über die Tauffeier hatten wir auch auf den Seiten der BGEF.de berichtet.

Die Stadt Emden ist Mitglied im Freundeskreis Marineschiff EMDEN e.V. und so hielt Oberbürgermeister Tim Kruithoff ein Grußwort seitens der Stadt Emden und berichtete auch über die Tauffeier. Oberbürgermeister Kruithoff: „Mit der Taufe der neuen Korvette auf den Namen unserer Seehafenstadt setzen wir eine wertvolle Tradition fort. Möglich wird dies durch die Bemühungen einzelner. Bedanken möchte ich mich ausdrücklich bei dem Freundeskreis Marineschiff EMDEN e.V. für das intensive Engagement.“

Der 1. Vorsitzende des Freundeskreises Marineschiff EMDEN e.V., Herr Gregor Strelow, begrüßte die Mitglieder mit der Aussage: „Wir haben es gemeinsam geschafft, dass es wieder ein Marineschiff mit dem Namen EMDEN gibt. Im Namen des Vorstandes möchte Ihnen dafür herzlich danken, dass Sie das Ziel der Namensgebung unterstützt haben und so zu unserm gemeinsamen Erfolg beigetragen haben, dass wir wieder ein Marineschiff, eine Korvette K130, mit dem Namen EMDEN haben. Denn seit 1908 besteht diese Tradition, auf die wir stolz sein können. 2013 wurde die Fregatte EMDEN V außer Dienst gestellt. Dies war auch das Jahr unserer Vereinsgründung und der Beginn unserer intensiven Lobbyarbeit.“

Strelow verwies in seinem Bericht u.a. noch auf die nachfolgend aufgeführten Meilensteine hin:

2013 erfolgte die Vereinsgründung

2014 bis 2018

  • Besuche beim Verteidigungsministerium in Berlin und dem Marinekommando in Rostock. Hier Gespräche mit Staatssekretären, Bundestagsabgeordneten, Vertretern der Marine, u.a. der Inspekteur der Marine.
  • Gespräch mit Ministerpräsident Weil.
  • Gemeinsame Veranstaltungen mit dem Nautischen Verein zu Emden,
  • Termine mit Vertretern der Marine bei OB Bornemann,Besuch des Stümpelessens, welches vom Schützenverein Hinte Loppersum und Umgebung durchgeführt wurde wo auch ehemalige Besatzungsmitglieder der EMDEN V eingeladen waren.
  • Ein Schreiben des australischen Botschafters, wo es ausdrücklich begrüßt wurde, dass die deutsche Marine wieder ein Marineschiff mit dem Namen EMDEN erhält, hatten wir dem Inspekteur der Marine bei unserem letzten Besuch in Rostock überreicht.

Im Juli 2018 erhielten wir vom Inspekteur der deutschen Marine, Vizeadmiral Krause, die erfreuliche Nachricht, dass Verteidigungsministerin van der Leyen der Empfehlung der Marine gefolgt ist und eine der neuen Korvetten K130, Braunschweigklasse, den Namen EMDEN erhalten wird.
Der Brennstart erfolgte dann im Jahr 2029 auf der Peene-Werft in Wolgast.

Am 30.01.2020 erfolgte dann die Kiellegung auf der Peene-Werft. Auf Wunsch des Freundekreises Marineschiff EMDEN stellte die Stadt Emden dankenswerterweise dafür eine Silbermünze zur Verfügung.
Der sog. „Hochzeitsstoß“, Verbindung des Vor-und Hinterschiffes, erfolgte dann Ende 2020 auf der Blohm+Voss Werft.
Am 08.12.2020 erreichte OB Kruithoff ein Schreiben von Fregattenkapitän Feld, Kommandeur des 1. Korvettengeschwaders in Rostock, wo die EMDEN VI zukünftig eingesetzt wird, in welchem die deutsche Marine um die Fortsetzung der Patenschaft gebeten hatte. Der Rat der Stadt Emden hatte dem dann auch zugestimmt.
Am 04. Mai 2023 dann die Taufe der Korvette EMDEN durch Frau Lehnigk-Emden. Hier betonte Vizeadmiral Lenski hob hier nochmals hervor, dass die Landes- und Bündnisverteidigung seit der Zeitenwende eine neue Bedeutung bekommen hat und die deutsche Marine die neuen Korvetten dringend benötigt.

Aiko Schmidt, Mitglied im Vorstand des Freundeskreises Marineschiff EMDEN, führte zur aktuellen Ausstellung „Der kleine Kreuzer SMS EMDEN – Eine Heldengeschichte?“ aus. Die Kabinettausstellung wurde am 06. Mai anlässlich der Taufe der EMDEN eröffnet. Kuratoren: Museumsdirektorin Jasmin Alley, Aiko Schmidt. Die Ausstellung wirft einen Blick auf die Geschichte der sechs Marineschiffe mit dem Namen EMDEN, so Aiko Schmidt.

Da nicht alle Mitglieder des Freundeskreises Marineschiff EMDEN e.V. eine Einladung zur Tauffeier erhalten konnten, erfolgte im Anschluss der Jahreshauptversammlung eine Tauffeier in der Pumpstation.

Mit freundlichen Grüßen

Gregor Strelow

31.07.2013

Der Freundeskreis Marineschiff EMDEN e.V. ist am Mittwoch, 31.07.2013, im Emder Rathaus gegründet worden.
Seitens der Bordgemeinschaft der Emdenfahrer waren der erste Vorsitzende Addi Dreier sowie der zweite Vorsitzende Hartmut Hoffmann anwesend.

Hier Addis Bericht:

Pünktlich um 15 Uhr eröffnete der Emder Oberbürgermeister Bernd Bornemann die Gründungssitzung für den Freundeskreis Marineschiff EMDEN e.V.

In seiner Begrüßungsrede hieß er neben den zur Diskussion geladenen Gästen ganz besonders den Kommandanten der Fregatte EMDEN Fregattenkapitän Hendrik Hülsmann willkommen. Dieser war extra während seines Urlaubes zu diesem Treffen angereist, weil es in seinen Augen ein MUSS ist, bei dieser wichtigen Diskussion anwesend zu sein. Es geht schließlich um die Fortführung einer Patenschaft der Stadt Emden mit einem zukünftigen Schiff in der Deutschen Marine.

Deutlich herausgestellt wurde von OB Bornemann die über 100-jährige Tradition in der Marine, einen Botschafter der Stadt Emden auf den Weltmeeren zu haben. Diese Tradition endet nun leider mit der Außerdienststellung der F210 Ende November 2013.

Die EMDEN-Schiffe haben neben der lange anhaltenden Patenschaft seit der Indienststellung von SMS EMDEN II, Flaggschiff von Admiral Reuter 1919, das Eiserne Kreuz von 1914 am Bug, bzw. an der Brücke getragen. Dieses in der deutschen Marine nicht noch einmal vorhandene Eiserne Kreuz, welches auch und insbesondere im Ausland immer noch Respekt hervorruft, muss weiter in die Welt getragen werden. Dafür werden wir unser Bestes geben.

Aus diesen oben genannten Gründen war es dann auch keiner besonderen Worte nötig, den Satzungszweck zu erörtern. Wir wollen ein sechstes Schiff mit dem Namen EMDEN!!!!!

Im Einzelnen wurden die allen Beteiligten vorab zugesandten Punkte des Satzungsentwurfes vorgestellt und diskutiert. Aufgrund der sehr guten Vorbereitung ergaben sich allerdings nur wenige, die zu klären waren.
Der anwesende Notar und Rechtsanwalt Hermann Weerda notierte die sofort beschlossenen Änderungen und legte zur Sitzungspause eine den entsprechend der Beschlüsse geänderte Fassung vor, sodass diese dann von allen Anwesenden einstimmig beschlossen wurde.

Damit ist der Freundeskreis Marineschiff EMDEN e.V. gegründet.

In der Folge wurde der Vorstand gewählt, der aus einem Vorsitzenden und seinem Stellvertreter, sowie dem Schatzmeister und dem Schriftführer besteht. Entgegen einer sonst allgemein üblichen Vereinsgründung wurden im Falle des Freundeskreises sieben Beisitzer gewählt, die den Vorstand unterstützen sollen. Alle Beisitzer sind Einzelmitglieder. Somit sind in diesem Freundeskreis Vereine, Kameradschaften, Gesellschaften, usw. vertreten, die nun die vielfältigen Möglichkeiten ihrer Mitglieder in den Prozess einbringen können.

Der weitere Weg des neu gegründeten Vereins geht zunächst über das Amtsgericht Aurich, wo der Freundeskreis eingetragen wird. Nach der Eintragung werden entsprechende Schritte unternommen, um den Verein mit Leben zu erfüllen. Hier gilt insbesondere aus Sicht der Bordgemeinschaft der Emdenfahrer die Bündelung aller ehemaligen Marinesoldaten und Freunde der EMDEN unter dem neuen bzw. zusätzlichen Dach.

Sinn und Zweck einer starken Mitgliedschaft soll es sein, soviel Stimmen wie möglich für die Sache zu sammeln, damit die Bemühungen auf allen Ebenen die notwendige Unterstützung bekommen.

Formen der Mitgliedschaft:
- Einzelmitglied
- Korporatives Mitglied
- Ehrenmitglied

Nach Eintragung des Freundeskreises in das Vereinsregister stellen wir die Satzung, die Beitragsordnung und auch den Mitgliedsantrag zur Verfügung. Schon so viel sei an dieser Stelle gesagt: "Eine Mitgliedschaft wird sich jedermann leisten können.“

An dieser Stelle schließe ich mit meinen ersten Ausführungen und rufe Euch entgegen:

EMDEN ALLEN VORAN

Ihr/Euer
Addi Dreier


Der Vorstand

Vorsitzender: Wolfgang Jahn (Stellvertreter: Gregor Strelow)
Schatzmeisterin: Ilse Frerichs
Schriftführer: Aiko Schmidt
Beiratsmitglieder: Andrea Risius (Bürgermeisterin), Dr. Klaus Bretschneider (Förderkreis Marinehistorisches Museum Emden), Wolfgang Buhl (Marinekameradschaft), Adolf Dreier („Bordgemeinschaft der Emdenfahrer), Helmut Hoogestraat (Schützenverein Loppersum), Margarete Mischel-Emden-Pelz („Emden-Familie”), Frank Wessels (Nautischer Verein)

 

13.06.2013

Die Gründung des Freundeskreises Marineschiff EMDEN e.V. steht bevor, sie soll am 31. Juli 2013 erfolgen.

 

7. und 8. Juli 2012

Am Wochenende 7. und 8. Juli 2012 fand in Emden die Hafenmeile statt. Ein Event der Extraklasse, zu dem auch die Fregatte EMDEN eingeladen war. Sie legte Freitags am alten Marinekai an. An beiden Tagen, Samstag und Sonntag war sie zum Open Ship geöffnet. Diese Gelegenheit nahmen auch Gudrun und Hartmut Hoffmann sowie Eva Bräuer und ich wahr, um mal wieder das sanfte Wiegen an Bord zu verspüren.
Im Vorfeld hatte der Vorstand der Bordgemeinschaft eine Einladung des Kommandanten erhalten, weil Sonntags ein Meeting mit Emder Honoratioren unter Führung vom Kommandanten und dem Emder Oberbürgermeister Bornemann stattfinden sollte. Im Rahmen eines Frühschoppens, zu dem ca. 100 Personen erschienen, fand dann auch eine Strategiesitzung zum Namenserhalt EMDEN in der deutschen Flotte statt. Später dazu mehr.

Samstags vormittags, direkt nach meinem Einlaufen führte mein Weg zur EMDEN. Ein kurzes Gespräch mit dem IO erlaubte mir, mitgebrachte Plakate am Infostand der Fregatte an der Hafenmeile aufzuhängen. Dem anschließenden Besuch am Stand folgte auch schon das erste Drachenbootrennen, an dem die Mannschaft der EMDEN teilnahm. Sie ging als Zweite ins Ziel.

Thema "Namenserhalt"

Beim weiteren Erkundungsweg über die Meile, der u.a. auch mein Frühstück sicherte, traf ich dann den Patenschaftsbeauftragten der Stadt Emden, Jens Gerdes. Ein ausführliches Vorgespräch hatte zum Inhalt, was wir Sonntags besprechen wollten. „Bündelung der Kräfte, Vereine, Wirtschaft, Politik, für Anstrengungen, bei verschiedenen Institutionen massiv für den Namenserhalt einzutreten." Zu diesem Gespräch gesellte sich dann auch der Kommandant, Fregattenkapitän Michael Horn. Die Bordgemeinschaft wird sich später im Verbund noch stärker engagieren.
Nachmittags trafen wir, Gudrun, Eva, Jens, Hartmut, sowie Michael Kriegeskorte aus Köln uns an Bord. Auch hier führten wir diverse Gespräche mit der Besatzung, welche die Tatsache der Außerdienststellung noch nicht verarbeitet hat. Die Kameraden mit denen ich sprach, versicherten mir alle, dass sie mit uns, nach ihren Möglichkeiten für die gemeinsame Sache eintreten werden. Dabei sei angemerkt, dass aktive Soldaten sich an der Initiative Namenserhalt nicht beteiligen dürfen. Diese Aufgabe müssen wir, die Ehemaligen übernehmen!

Förderverein geplant - die BGEF ist dabei

Zum Meeting trafen wir uns um 11 Uhr in der O-Messe. Nach einführenden Worten des Kommandanten stellte uns der Bürgermeister seine Idee, zur Gründung eines Fördervereins zum Namenserhalt unter Einbeziehung aller Vereine, der Emder Wirtschaft, sowie aller politischen Parteien rund um die F 210 vor. Beschlossen wurde, dass zeitnah eine Satzung entworfen wird, die allen Freunden der EMDEN offen steht. Es soll eine Koordinierungsstelle durch die Stadt eingerichtet werden, die dafür Sorge trägt, dass keine Einzelmaßnahmen zu evtl. Irritierungen bei den entsprechenden Stellen führen soll. Die Bordgemeinschaft der Emdenfahrer wird durch die beiden Vorsitzenden in diesem Gremium vertreten sein.

Alles in Allem ein wirklich tolles Wochenende mit entsprechendem Erfolg.

Euer Addi

 

06.06.2012:

Der Vorsitzende des Förderkreises Marinehistorisches Museum Emden, Karl von Müller, e. V., Dr. Klaus Bretschneider, schrieb dem Bundesminister der Verteidigung, Dr. Thomas de Maizière, Ende April 2014 in Sachen Erhalt des Namens "Emden" in der Deutschen Marine.

Mit Brief vom 16. Mai 2012 antwortete ihm der Staatssekretär Rüdiger Wolf. Das Schreiben des Staatssekretärs enthält eine wichtige Information: Bis zur geplanten Außerdienststellung der Fregatte „Emden“ im Jahr 2014 wird Klarheit über die Vergabe einer erneuten Patenschaft für die Stadt Emden bestehen. Diese Aussage korrespondiert mit dem Wunsch Bretschneiders, dass die Entscheidung bis zu der im November 2014 vorgesehen Ausstellung gefallen sein sollte.

Staatssekretär Wolf versicherte Bretschneider, dass der Traditionsname Emden in die Liste der zur Auswahl stehenden Namen für zukünftige Einheiten der Marine aufgenommen ist. In Bretscheiders Augen bedeutet das aber nicht, dass die Bewerbung Emdens ein Selbstläufer ist. "Die Liste der mit Emden konkurrierenden Städte ist lang, und diese Städte waren ebenfalls Namensgeberinnen vieler Schiffe deutscher Marinen. Welche Anstrengungen unternommen werden, um zum Zuge zu kommen, war bei der Taufe des dritten und letzten Einsatzgruppenversorgers auf den Namen „Bonn“ Mitte April dieses Jahres unschwer zu erkennen", sagt Bretschneider.

Die Stadt Emden solle daher versuchen, mit einem überzeugenden Konzept einer lebendigen Patenschaft dem Wettbewerb zuvorzukommen. Bretschneider empfielt der Verwaltung, mit ortsansässigen Vereinen, Verbänden, Unternehmen und sonstigen Institutionen zu diskutieren, wie eine für das Ministerium, die Marine, das Schiff sowie die Bürgerinnen und Bürger Emdens attraktive Patenschaft gestaltet werden soll.

(Quelle: Schreiben von Dr. Bretschneider)

 

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16.01.2022

Als Erweiterung zum Artikel der Fregatte Lübeck zur letzten Fahrt:

Nachrichten
Erneut Dienstverlängerung für Fregatte „Lübeck“
17 Sep 2020
arpm| c0| FAUS DEN STREITKRÄFTEN, Marine

Rostock/Wilhelmshaven. Die Fregatte „Lübeck“ ist die letzte aktive Vertreterin der Bremen-Klasse der Deutschen Marine. Konzipiert und gebaut am Ende des Kalten Krieges, ist ihre Hauptfähigkeit die Uboot-Jagd in Nordsee und Nordatlantik. Dafür bekamen die Fregatte „Lübeck“ und ihre sieben Schwesterschiffe – erstmals in der Marine – Bordhubschrauber, heute ein Standard für alle Fregattenklassen. Das am 19. März 1990 in Dienst gestellte Kriegsschiff sollte eigentlich im Sommer 2018 aus dem aktiven Dienst verabschiedet werden. Enorme Verzögerungen bei der Bereitstellung der Nachfolgeschiffe der Klasse 125 führten jedoch dazu, dass die „Lübeck“ Anfang 2019 in Bremerhaven ein weiteres Mal überholt wurde, um länger in Nutzung bleiben zu können. Nach einem Bericht der Kieler Nachrichten vom 30. April 2019 investierte das Verteidigungsministerium damals rund 5,4 Millionen Euro zusätzlich in die Fregatte. So konnte die ursprünglich für 2018 vorgesehene Außerdienststellung um drei Jahre verschoben werden. Jetzt gab es noch einmal eine Terminverlängerung obendrauf …

Am 8. September gab der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, im Kurznachrichtendienst Twitter bekannt: „Die Deutsche Marine ist seit vielen Jahren stark in Einsätzen, einsatzgleichen Verpflichtungen und Übungen gefordert und der vorgesehene Aufwuchs braucht seine Zeit. Deshalb werden wir die Fregatte ,Lübeck‘ ein weiteres Jahr bis zum 31. Dezember 2022 in Dienst halten.“

Nach der vom Ministerium im Jahr 2013 fixierten Planung für die Außerdienststellung der Einheiten der Bremen-Klasse (F122) sollte die „Lübeck“ als vorletztes Schiff der insgesamt acht Fregatten nur noch bis zum Sommer 2018 fahren. Als letztes Schiff der Klasse F122 sollte ursprünglich die „Augsburg“ aus dem Fahrbetrieb genommen werden. Zwar ist diese Fregatte tatsächlich am 18. Dezember 2019 in Wilhelmshaven feierlich außer Dienst gestellt worden, die „Lübeck“ aber ist immer noch auf den Weltmeeren unterwegs. Wir berichteten in der Vergangenheit mehrfach über das Schiff (etwa hier oder hier).

Quelle: www.bundeswehr-journal.de

31.07.2021

„Black Tot Day“

Jahrhundertelang erhielt jeder bei der britischen Royal Navy täglich eine Ration Rum. Die Tradition endete am 31. Juli 1970.

Das Leben an Bord eines Schiffes war jahrhundertlang von anstrengender Arbeit und Verzicht geprägt. Die Umgebung war kalt und nass, der Ton oft rau, der Ausgang einer Reise ungewiss. Für viele Matrosen war es ein Lichtblick, wenn der Befehl „Splice the mainbrace“ ertönte. Ursprünglich wurde damit zu einer komplizierten Notfallreperatur an Bord eines Segelschiffes aufgerufen, im Laufe der Zeit wurde daraus jedoch ein Euphemismus für ein von der Obrigkeit autorisiertes, feierliches Trinken im Anschluss daran und schließlich zu jenem Befehl, welcher der Besatzung eine Extraration Rum später Grog gewährte.

Das tägliche Schlückchen Rum (1/4l) war unter Matrosen als „Tot“ bekannt. 315 Jahre lang war die Tradition in der einst stolzen britischen Marine aufrechterhalten. Am 31.07.1970 wurde die Rumration jedoch zum letzten Mal ausgeschenkt. Seitdem gilt dieser Tag als „Black Tot Day“, das Ende des „Tot“.

In der Geschichte gab es mehrere Versuche, die tägliche Rumration auf hoher See abzuschaffen. Man näherte sich diesem Ziel jedoch nur Etappenweise. 1850 etwa wurde die Ration halbiert und nur einmal pro Tag ausgeteilt, am Ende wurde die Menge auf ein Schnapsglas reduziert. Im Gegenzug bekamen die Matrosen einen höheren Lohn. Wer wollte konnte auch komplett auf die Austeilung des Rums verzichten, und erhielt stattdessen „Grog Money“.

1881 wurde die Rumration für Offiziere, 1918 schließlich auch für Decksoffiziere abgeschafft. Nach dem Ersten Weltkrieg hatten nur noch Unteroffiziere und die Bordmannschaft ein Anspruch. Im Laufe der Zeit wurde der „Tot“ immer unpopulärer, die Technik an Bord moderner Schiffe wurde zunehmend komplexer, das ließ sich mit dem Genuss von Alkohol nur noch schwer vereinen. 1950 soll nur noch jeder 3. Seine tägliche Rumration in Empfang genommen haben.
Als 1970 das britische Unterhaus über die endgültige Einstellung des „Tot“ diskutierte, gab es trotzdem eine emotional geführte Debatte, die als „Great Rum Debatte“ in die Geschichte des britischen Parlaments einging.

Am eigentlichen Beschluss änderte sich jedoch nichts. Am 31. Juli 1970 wurde um 11:00 Uhr zum letzten Mal Rumrationen an Seeleute der britischen Royal Navy ausgegeben. Zum Abschluss trugen viele Matrosen schwarze Armbänder, einige organisierten sogar symbolische Beerdigungen. Ein Stück Marinegeschichte war zu Ende.

 

29.07.2021

Täter vom Feuerschiff noch flüchtig

Emden. Rund einen Monat nachdem Unbekannte Löcher in den Rumpf des Emder Feuerschiffes „Amrumbank/Deutsche Bucht“ gebohrt haben, fehlt von den Tätern immer noch jede Spur. Es werde weiterhin auf Hochtouren ermittelt, sagte eine Polizeisprecherin.

Zwar hätten sich nach einem Aufruf auch Zeugen mit Hinweisen gemeldet, diese hätten die Ermittlungen mit ihren Angaben bislang aber nicht vorangebracht. Die Polizei bittet daher, weitere Zeugen, die noch nichts mitgeteilt haben, sich zu melden.

Unbekannte hatten sich Mitte Juni Zugang zu dem Feuerschiff und Emder Wahrzeichen mitten in der Innenstadt verschafft und vier Löcher in den Rumpf gebohrt. Rund 18 Kubikmeter Wasser liefen daraufhin in den Maschinenraum. Ein Mitglied des Museumsvereins, dem das Schiff gehört, hatte den Einbruch aber rechtzeitig bemerkt und Schlimmeres verhindert.

Ein vom Museumsverein beauftragter Gutachter schätzte die Kosten auf rund 126 000 Euro.

Erst 2020 war das Schiff für knapp 5 Millionen Euro saniert worden.

 

20.07.2021

Das Schulauer Fährhaus begrüßt die neue Fregatte F 225 RHEINLAND-PFALZ

gestern, am Montag 19. Juli 2021 durfte ich während meines Dienstes in der Schiffsbegrüßungsanlage Welcomepoint im Neuen Schulauer Fährhaus die neue Fregatte F 225 RHEINLAND-PFALZ begrüssen. Die neue Fregatte für die Deutsche Marine fährt noch unter Werftflagge und kam von einer mehrtägigen See - Erprobung in Nord- und Ostsee zurück und war auf der Fahrt in die Hamburger Traditionswerft BLOHM & VOSS. Von der Fregatte kam ein 5 sec langes Typhonessignal als Gruß zurück.

20210719 1733472
Bild Hartmut Hoffman
Mit maritimen Grüßen

Hartmut Hoffmann

 

14.05.2021

Zuwachs für die Flotte: Fregatte "Sachsen-Anhalt" wird in Dienst gestellt

Wilhelmshaven (ots)

Am Montag, den 17. Mai 2021 um 14 Uhr, wird die Deutsche Marine mit der "Sachsen-Anhalt" die dritte von insgesamt vier Fregatten der Klasse F125 in Dienst stellen.

"Ich freue mich sehr über die Indienststellung der dritten von vier Einheiten. Wir brauchen die Einheit dringend, um einerseits unsere Bestandseinheiten von Verpflichtungen zu entlasten und andererseits aufgrund der fehlenden Ausbildungsinfrastruktur an Land auch diese Plattform zur Ausbildung unserer Besatzungen zu nutzen", erklärt Flottillenadmiral Ralf Kuchler (51), Kommandeur der Einsatzflottille 2.

 

10.05.2021

NATO-Operation in der Ägäis: Fregatte "Lübeck" sticht in See

Wilhelmshaven (ots)

Am Dienstag, den 11. Mai 2021 um 10 Uhr, verlässt die Fregatte "Lübeck" ihren Heimathafen Wilhelmshaven, um sich der Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG 2) anzuschließen. Im Einsatzgebiet in der Ägäis angekommen, wird sie den Tender "Werra" ablösen, der dann die Heimreise nach Kiel antritt.

 

22.04.2021

Tirpitz und Scheer nicht mehr zeitgemäß - neue Namen für Kieler Liegenschaft

 

23.03.2021

Chefwechsel nach sechs Jahren - Marine unter neuer Führung

Am 24. März 2021 übergibt der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn (61), das Kommando über die Deutsche Marine von Vizeadmiral Andreas Krause (64) an seinen Nachfolger Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach (55).

 

14.03.2021

Fregatte Lübeck in der Ostsee bei Eckernförde gesichtet

Ein ehemaliger SM-Boot-Fahrer, der zurzeit zur Reha in Damp weilt, hat mir die Erlaubnis gegeben zur Veröffentlichung seiner Fotos der Fregatte Lübeck, wie sie vor Damp kreuzt.
Vielen Dank für die Genehmigung zur Veröffentlichung, Herr Jürgen Weidenhaupt.

https://jabietz.de/fregatte-luebeck/category/aktuelles-zur-f214/

 

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